Die Rote Kolonie in Troisdorf entstand ab 1912 als Siedlung für die Arbeiter der Mannstaedt Werke. Der Unternehmer Louis Mannstaedt zog mit seinem Eisenwalzwerk Anfang des 20. Jahrhunderts von Kalk nach Troisdorf. Um die Kölner Mitarbeiter dazu zu bewegen nach Troisdorf zu ziehen, wollte der Industrielle ihnen einen attraktiven Lebensmittelpunkt schaffen. Heute steht die Rote Kolonie unter Denkmalschutz und symbolisiert trotzdem ein Thema, das immer wieder aktuell ist: Neuanfang.